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Erd­bestattung – Traditionelle Beisetzung

Die Wahl der Bestattungsart ist oft schwer. In Deutschland ist die Erdbestattung eine traditionelle Form, bei der der Verstorbene in einem Sarg in der Erde beigesetzt wird. Unser Team unterstützt Sie mit Rat und Tat und informiert Sie über alle Möglichkeiten, um die beste Entscheidung zu treffen.

Ablauf einer Erdbestattung

Je nach Traditionen und Glaubensrichtungen kann der Ablauf einer Bestattung sehr unterschiedlich aussehen.
 
Der Ablauf ist jedoch oft allgemeingültig und beginnt mit einer Trauerfeier, die in einer Kirche, Kapelle oder einem anderen gewünschten Ort stattfindet. Anschließend findet der Trauerzug statt, bei dem der Sarg zum Grab getragen wird. Am Grab findet eine Trauerzeremonie statt, wo der Sarg ins Grab gesenkt wird und die Angehörigen ihre letzten Worte und Gebete sprechen können. In der Regel wird noch ein letzter Abschied genommen, gefolgt von der Schließung des Grabes.

Sarg aufgebahrt

Die einzelnen Schritte einer Erdbestattung

Kontaktaufnahme

Gemeinsam vereinbaren wir einen Beratungstermin, bei dem wir alle Einzelheiten besprechen, einschließlich Ort, Zeit und Art der Trauerfeier.

Auswahl vom Bestattungsort und Sarg

Hier wählen Sie den Sarg und den Bestattungsort aus.

Planung der Trauerfeier

Wir gestalten die Trauerfeier nach Ihren Wünschen, z. B. mit Musik, Trauerreden und persönlichen Ritualen.

Beerdigung

Der Sarg wird sanft in das vorbereitete Grab gesenkt und das Grab verschlossen.

Abschiedsritual

Am Grab gibt es noch einmal die Gelegenheit, sich zu verabschieden.

Vorkehrungen für die Grabpflege

Sie entscheiden über die Art der Grabpflege, ob es sich um Selbstpflege oder pflegeleichte Grabstätten handelt.

Pinke Blume im Fokus

Die Beisetzung einer Erdbestattung

Eine Grabstätte ist ein emotionaler Ort, an dem die Hinterbliebenen die Möglichkeit haben, ihren geliebten Menschen zu besuchen. Sie kann ein Ort des Trostes und der Verbindung während des Trauerprozesses und darüber hinaus sein.
 
Wenn Sie einen Friedhof besuchen, werden Sie feststellen, dass nicht alle Grabstätten gleich sind. Vielleicht sehen Sie einzelne Grabsteine, oder sogar eine Familiengrabstätte mit Tafeln, auf denen der Name des geliebten Menschen steht. Das liegt daran, dass Grabstätten oft nach den Gegebenheiten des Friedhofs gestaltet werden.

Pflege eines Grabes

Für die Pflege des Grabes stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlich zu den folgenden Varianten:

  • Es gibt selbst-gepflegte Grabstätten, die regelmäßig von den Angehörigen gepflegt werden.
  • Es gibt auch pflegeleichte Grabstätten, die von dem Friedhofsgärtner gepflegt werden. Diese Variante erfordert wenig Aufwand und ist daher bei Familien und Angehörigen sehr beliebt.

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Häufig gestellte Fragen zu einer Erdbestattung

Traditionell gibt es eine bekannte Grabstätte, die oft von Angehörigen gepflegt wird, und einen individuell beschrifteten Grabstein des geliebten Menschen.

Bei einer halbanonymen Bestattung hat der geliebte Mensch keinen Grabstein, sondern kann sich einen Gedenkstein mit anderen Personen teilen, die in einem bestimmten Bereich bestattet wurden. Oft werden diese Bereiche vom Friedhof gepflegt.

Eine vollständig anonyme Bestattung bedeutet, dass es weder ein Grabzeichen, noch einen Hinweis auf den Namen gibt. Der Ort der Beisetzung ist nur der Friedhofsverwaltung bekannt und nicht öffentlich zugänglich.

Die Kosten für eine Beisetzung in der Erde können je nach Ihren Bedürfnissen und denen Ihres Angehörigen variieren. Zu berücksichtigen sind die Art der Bestattung, die Wahl der Grabstätte und die Pflege. In Anbetracht der Tatsache, wie wichtig und schwierig es sein kann, diese Entscheidungen allein zu treffen, raten wir Ihnen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir Ihnen die Optionen erläutern können.

Die Erdbeisetzung muss normalerweise innerhalb von 10 Tagen nach dem Tod des geliebten Menschen erfolgen. Je nachdem, in welchem Bundesland Sie sich befinden, kann dies variieren. Einige Ausnahmen werden gemacht, wenn besondere Umstände zu berücksichtigen sind, oder mehr Zeit benötigt wird.

In jeder Grabreihe gibt es einen zugewiesenen Platz, an dem ein geliebter Mensch für eine bestimmte Ruhezeit beigesetzt werden kann. Nach Ablauf dieser Frist kann das Grab wieder belegt werden.

Ein Grab kann in der Regel zwischen 20 und 30 Jahren belegt werden, bevor diese Genehmigung erneuert werden muss. Wenn es nicht verlängert wird, wird das Grab zurückgegeben an den Friedhof.

Selbstgepflegte Grabstätten bieten die Möglichkeit, die Grabstelle selbst zu gestalten und zu pflegen. Es gibt auch pflegeleichte Grabstätten, die weniger Aufwand erfordern.

Zu den wichtigsten Dokumenten, die vor der Beerdigung benötigt werden, gehört die Sterbeurkunde. Eine Checkliste für den Todesfall haben wir auf unserer Seite Erste Schritte formuliert.

Außerdem müssen Sie Ihren Angehörigen möglicherweise von weiteren Leistungen abmelden, zum Beispiel von der Krankenversicherung. Wir haben einen Online-Abmelde-Assistenten, der Ihnen diese Aufgabe erleichtert.

Ökologische Aspekte, die zu berücksichtigen sind, sind das Material des Sarges, das laut Gesetz aus Massivholz bestehen muss, und die Kleidung des Verstorbenen, die aus biologisch abbaubaren Materialien wie Leinen oder Baumwolle bestehen sollte.

Die Beisetzung in der Erde auf einem Friedhof ist nicht die einzige mögliche Bestattungsart. In Deutschland ist die Feuerbestattung eine beliebte Variante, bei der die Asche in einer Urne beigesetzt wird. Die Urne kann dann entweder traditionell beigesetzt werden, in einem Seebegräbnis auf das Meer hinausgeschickt oder in die Wurzeln eines Baumes eingearbeitet werden.