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Feuer­bestattung – Abschied mit Würde

Wir von Schustereit Bestattungen sind für Sie da, um Sie in den schweren Zeiten zu unterstützen. Von der Entscheidung, ob eine Feuerbestattung die richtige Wahl ist, bis hin zu Informationen über den Ablauf einer Feuerbestattung, stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

Was genau ist eine Feuerbestattung?

Die Feuerbestattung ist eine alternative Form der Bestattung, bei der der Körper des Verstorbenen eingeäschert und die verbleibende Asche in einer Urne beigesetzt wird. Diese Art der Bestattung bietet eine würdevolle Möglichkeit, sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden.

Mitarbeiter platziert sorgfaeltig eine Urne
Zwei Maenner tragen Sarg ins Auto

Ablauf einer Feuerbestattung

Der Ablauf einer Feuerbestattung beginnt mit der Überführung des Verstorbenen in ein Krematorium. Bei der Ankunft im Krematorium wird der Verstorbene zunächst in einem Kühlraum aufbewahrt, um sicherzustellen, dass der Körper bis zur Einäscherung unversehrt bleibt.

Die einzelnen Schritte einer Feuerbestattung

Überführung zum Krematorium

Der geliebte Mensch wird in einem Sarg zum Krematorium überführt.

Vorbereitung zur Einäscherung

Der Sarg wird in den Einäscherungsofen gebracht. Der Verstorbene kann seine eigene Kleidung aus natürlichen Materialien tragen.

Einäscherung

Der Sarg und der Leichnam werden eingeäschert.

Aschekapsel

Die Asche wird behutsam in eine Aschekapsel gegeben.

Dekorative Urne

Die Aschekapsel wird in einer Schmuckurne eingesetzt.

Urnenbeisetzung

Die Urne wird in einer Zeremonie Ihrer Wahl beigesetzt.

Vorbereitung und Einäsche­rung

Im nächsten Schritt erfolgt die Vorbereitung der Einäscherung. Der Verstorbene muss gesetzlich vorgeschrieben in einem Sarg verbrannt werden. Dieser Sarg muss aus Vollholz bestehen und sollte keine metallischen Bestandteile enthalten, da diese im Nachgang magnetisch entfernt werden. Die Verwendung eines Vollholzsarges stellt sicher, dass der Sarg vollständig und umweltfreundlich verbrennt.

Die Einäsche­rung

Der Sarg, in dem sich Ihr Angehöriger befindet, wird in einen speziell entwickelten Einäscherungsofen gestellt, der hohe Temperaturen erreicht. Die Einäscherung selbst dauert etwa 90 Minuten. Während dieser Zeit wird der Sarg zusammen mit dem Körper des Verstorbenen vollständig eingeäschert. Wir bei Schustereit verstehen, dass dies ein schwieriger Gedanke ist. Der gesamte Prozess wird mit größtem Respekt und Sorgfalt durchgeführt, um Ihrem Angehörigen einen würdevollen Abschied zu bereiten.

Nach der Einäsche­rung

Nach der Einäscherung verbleiben Aschereste, die auch Knochenfragmente enthalten. Anschließend werden diese Fragmente im nächsten Schritt zu feinem Staub zerkleinert.
 
Die entstandene Asche wird sorgfältig und respektvoll in eine Aschekapsel gefüllt. Diese Kapsel dient als Innenbehälter und wird dann in eine dekorative Urne gestellt. Die Wahl der Urne kann an die individuellen Wünsche und den Stil der Angehörigen angepasst werden. Es gibt eine Vielzahl von Urnen aus unterschiedlichen Materialien wie Keramik, Holz, Metall oder sogar biologisch abbaubaren Materialien. Dazu haben wir ein großes Sortiment an Beispielen, welches Sie sich gerne bei uns vor Ort in Ruhe anschauen können.

Grabbeigabe auf Friedhof

Die Beisetzung der Urne

Die traditionelle Urnenbeisetzung in der Erde auf einem Friedhof ist in Deutschland nach wie vor eine beliebte Option. Für jeden Menschen ist die Wahl der Grabgestaltung und der Bestattungsart sehr individuell. Hier sind einige Optionen, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können, was für Sie oder Ihren Angehörigen die beste Option ist.

Wahl des Grabes

Eine Möglichkeit ist die Beisetzung in einem Wahlgrab. Diese Gräber bieten Platz für mehrere Personen und können von Ihnen individuell bepflanzt werden. Je nach Friedhof können auch Grabplatten oder Pflanzgefäße angebracht werden, um dem Grab eine persönliche und liebevolle Note zu verleihen.
 
Eine alternative und oft kostengünstigere Lösung ist ein Sarggrab, das Platz für mehrere Urnen bieten oder auch Kolumbarium. Dies kann eine praktische Wahl sein, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist oder wenn eine langfristige Grabpflege gewünscht wird.
 
Für diejenigen, die eine pflegeleichte Grabstätte bevorzugen, gibt es Optionen mit Bodendeckern und kleinen Tafeln. Diese Grabstätten sind leicht zu pflegen und bieten dennoch einen würdigen Ort des Gedenkens.

Beisetzung der Urne in der Natur

Eine immer beliebtere Form der Urnenbeisetzung ist die Beisetzung unter einem Baum. Diese Form der Beisetzung hat eine starke Symbolik für den Kreislauf des Lebens und bietet einen friedlichen Ort des Gedenkens.
 
Eine weitere naturnahe Alternative ist die Urnenbeisetzung in einem Wald. Bei dieser Form der Bestattung können Sie sich inmitten eines Naturgebiets verabschieden, in dem Sie Ruhe und Trost finden können.
 
Eine besondere Form der Urnenbeisetzung ist die Urnenbeisetzung im Meer, bei der die Asche eines geliebten Menschen in einem Blumenbeet im Meer beigesetzt wird. Diese Form der Urnenbeisetzung bietet eine besondere Verbindung zur Natur und zum Wasser und kann für Menschen, die eine starke Beziehung zum Meer haben, sehr tröstlich sein.

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Häufig gestellte Fragen zu einer Feuerbestattung

Jede Feuerbestattung ist einzigartig und wird nach individuellen Wünschen entsprechend gestaltet. Deshalb raten wir Ihnen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um zu besprechen, wie wir Ihnen die beste Betreuung und die passende Beisetzung für Ihren Angehörigen anbieten können.

Ja, in vielen Krematorien in Deutschland ist es möglich, dass Angehörige bei der Einäscherung teilnehmen können. Dies kann ein tröstlicher Teil des Trauerprozesses sein und dazu beitragen, einen Abschluss zu finden. Wenn Sie bei der Einäscherung dabei sein möchten, treffen wir gerne die Vorbereitungen für Sie. In einigen Krematorien gibt es spezielle Räume oder Kapellen, in denen sich die Angehörigen versammeln und in einer respektvollen Umgebung Abschied nehmen können.

Persönliche Gegenstände wie Schmuck, Uhren oder Brillen werden dem Verstorbenen vor der Einäscherung abgenommen, da diese Gegenstände nicht sicher eingeäschert werden können. Persönliche Gegenstände, die als Andenken aufbewahrt werden sollen, sollten vor der Einäscherung entfernt werden. Alle Gegenstände, die mit dem Verstorbenen eingeäschert werden sollen, wie Briefe oder kleine Andenken aus natürlichen Materialien, sollten vor der Einäscherung besprochen werden.

Die Ruhezeit beträgt in der Regel 20 bis 30 Jahre, je nach dem gewählten Friedhof.

Ja, die Ruhezeit kann entweder am Ende der Laufzeit verlängert oder das Grab zurückgegeben werden.

Ein Kolumbarium ist eine Einrichtung, die sowohl auf Friedhöfen als auch in Kirchen zu finden ist. Alternativ kann es auch als Urnenwand oder als Gebäude zur Aufbewahrung von Urnen mit der Asche des Verstorbenen bezeichnet werden.

Es ist erlaubt und oft eine tröstliche Entscheidung, den geliebten Menschen in seiner eigenen Kleidung einäschern zu lassen. Kleidung aus Baumwolle oder Leinen eignet sich besonders gut, da sie umweltfreundlich ist und keine Rückstände hinterlässt. Die vertraute Kleidung kann Ihnen als Angehörigem ein verstärktes Gefühl der Nähe und Verbundenheit vermitteln, was in dieser schwierigen Zeit sehr wichtig sein kann. Eine kleine, aber sinnvolle Geste kann Ihnen helfen, Abschied zu nehmen und sich gleichzeitig an den geliebten Menschen so zu erinnern, wie er im Leben war.

Eine weitere Alternative für Urnenbeisetzungen sind Gemeinschaftsflächen. Das sind Flächen, die häufig vom Friedhofsgärtner gepflegt werden und Platz für Schalen und andere Gedenkstätten bieten. Heutzutage vielleicht weniger häufig anzutreffen sind Urnenwände und Kolumbarien, die oft sowohl auf Friedhöfen als auch in Kirchen zu finden sind. Sie sind eine platzsparende und respektvolle Möglichkeit, die Asche eines Verstorbenen aufzubewahren. Bitte bedenken Sie jedoch, dass der Zugang zu Einrichtungen, die diese Möglichkeiten der Urnenbeisetzung anbieten, oft an bestimmte Öffnungszeiten gebunden ist.

In Deutschland gibt es strenge Gesetze für den Umgang mit Asche, die besagen, dass jede Asche auf einem zugelassenen Friedhof beigesetzt werden muss. Bei einer BaumFrieden-Bestattung wird jedoch eine Ausnahme gemacht: Hierbei wird die Asche mit den Wurzeln eines jungen Baumes verbunden, der anschließend in Ihrem eigenen Garten gepflanzt werden kann.